Reiseberichte von Helga und Hajo

La Palma 2006

Unser Tagebuch

Mittwoch, 7. Juni 2006

Blaukehlige Eidechse

Blaukehlige Eidechse

Gestern sind wir in Düsseldorf angekommen, haben am Flughafen den Vorabend-Check-in bei LTU gemacht und haben dann im Hotel Relexa übernachtet. Unser Auto konnten wir die 14 Tage wieder dort stehen lassen. Wir sind früh aufgestanden und nach einem Kaffee mit Croissant zum Flughafen gefahren. Diesmal haben wir von dem Hotel einen Taxischein bekommen. Waren gegen 6:30 Uhr am Flughafen. Der Abflug verspätete sich um eine halbe Stunde und es ging erst gegen 8:15 Uhr los. Die Maschine war voll besetzt. Der Flug nach La Palma dauerte 4½ Stunden und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Gruslig ist allein die recht kurze Landebahn. Der Pilot musste recht schnell ordentlich bremsen.

Wir sind gegen 11:45 Uhr Ortszeit in Santa Cruz de la Palma gelandet (eine Stunde Zeitverschiebung), mussten etwas länger auf unser Gepäck warten, was zum Glück mitgekommen ist. Wir hatten bei TUI gebucht, eine Frau erwartete uns schon, drückte uns ein paar Informationen in die Hand. Für den mitgebuchten Mietwagen verwies sie auf den Hertzschalter. Wir haben eine Vollkaskoversicherung für 6,- € pro Tag abgeschlossen. Die beiden Frauen von Hertz drückten uns einen Schlüssel in die Hand und erklärten uns, wo der Wagen stand. Das war's. Wir sind dann mitsamt dem Gepäck hingelaufen. Wir haben einen Renault Clio bekommen. Der eine Blinker fehlte und der Wagen hatte mehrere Kratzer. Deshalb sind wir extra noch mal zurückgefahren und haben es den Frauen gezeigt. Es interessierte sie überhaupt nicht, wahrscheinlich, weil wir eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hatten. Der Wagen war echt klein und sehr sparsam motorisiert, was zwar für den Benzinverbrauch sehr gut war, aber für die vielen Steigungen war er sehr schwach, wie wir später gemerkt haben. Unsere beiden großen Reisetaschen haben wir aber zum Glück untergebracht.

Als wir auf La Palma ankamen, hatte uns fast der Schlag getroffen, so warm war es. Die Gegend um den Flughafen war eine reine Baustelle, hässlich und sah auch ziemlich trocken aus. Dann sind wir Richtung El Paso gefahren. Unterwegs kamen wir durch eine grüne Waldgegend. Dort war es total neblig, fast regnerisch. Es war richtig drückend. Vor El Paso wurde es dann wieder heller. Wir mussten dann zur Schlüsseladresse nach Todoque fahren.

Dort war ein kleines Touristenbüro. Der Mann hatte schon auf uns gewartet. Wir haben dort ein "Fresspaket" für ein erstes Frühstück erhalten mit lauter leckeren Bananen, die hier zuhauf angebaut werden. Dann sind wir hinter ihm hergefahren zum Ferienhäuschen, das in einer ruhigen Wohngegend bei El Paso lag. Das Häuschen war recht hübsch, geschmackvoll eingerichtet und mit großem Garten. Leider lag das Schlafzimmer zur Straße, so dass wir nachts das Fenster nicht aufmachen konnten. Bettwäsche und Handtücher waren auch vorhanden. Der Mann konnte Englisch, was gut war, da wir kein Spanisch können.

Nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, sind wir in den Supermarkt des Ortes gefahren und haben einen Großeinkauf gemacht. Wir brauchten ja alles, da weder Spülmittel noch sonstige Putzmittel vorhanden waren. Die Bedienung im Supermarkt empfanden wir als ausgesprochen unfreundlich. Die Auswahl war auch nicht besonders groß, gerade in Bezug auf Gemüse oder Obst.

Abends habe ich mich erst an den Herd mit "Touchcontrol" gewöhnen müssen. Nach dem Essen haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht. Die Wohnung liegt fast am Rande des Nationalparks Caldera de Taburiente. Man sah vom Garten aus, wie der Nebel die Berge herunterkam. Später sind wir dann ziemlich müde ins Bett gefallen.

zum Seitenanfang

Donnerstag, 8. Juni 2006

La Cumbrecita

La Cumbrecita

Heute haben wir erst mal ausgeschlafen. Dann sind wir zum Besucherzentrum der Caldera gefahren, haben dort Karten bekommen und sind dann zum Aussichtspunkt La Cumbrecita hochgefahren. Von dort aus haben wir einen Rundweg von ca. 1½ Stunden gemacht zum Mirador de los Roques. Es war ein sehr schöner Weg mit tollen Ausblicken, viel Kieferwald. Eigentlich sollte man hier morgens wandern, weil später Nebel aufzieht und die Berge verhüllt. Wir hatten aber Glück, die Sonne schien und wir haben noch recht viel gesehen. Ein Ranger hatte uns wegen einer geführten Tour angesprochen. Wir haben uns entschieden, am Sonntag eine Tour mitzumachen, 20,- € pro Person. Nach der Wanderung waren wir doch etwas kaputt. Der Weg war zwar einfach, aber man musste ziemlich aufpassen, weil es sehr geröllig war und es zeitweise ziemlich hoch ging. Zwischendurch schien die Sonne und es war recht warm. Die Caldera ist eine wirklich schöne Gegend. Nach der Wanderung sind wir wieder nach Hause gefahren. Auf dem Nachhauseweg wurde es dann kalt und neblig.

Nach dem Ausruhen sind wir dann noch durch Los Llanos nach Puerto Tazacorte gefahren. Hier war es wieder sehr warm. Wir sind dann noch ein bisschen an der Strandpromenade lang gelaufen. Das war nicht so unser Ding. Es war alles ziemlich zugebaut und eng. Viel Strand ist eh nicht und dann noch der schwarze Sand, dass sah nicht so verlockend aus. Die Insel gilt ja auch eher als Wanderinsel.

Auf dem Rückweg hatten wir uns bei Tazacorte noch ein bisschen verfahren, sind auf der Bergstraße Richtung Norden gefahren, eine sehr beeindruckende Strecke. Als wir zu unserem Haus zurückkamen, war es inzwischen wieder wärmer geworden, abends kann man allerdings nicht so lange draußen sitzen. Es wird recht frisch. Das Wetter und die Temperatur wechseln hier recht häufig und sind von Gegend zu Gegend recht unterschiedlich. Daran muss man sich erst gewöhnen.

zum Seitenanfang

Freitag, 9. Juni 2006

Los Llanos de Aridane

Los Llanos de Aridane

Heute haben wir uns vormittags Los Llanos angeschaut. Zuerst sind wir in die Markthalle gegangen, um vernünftiges Obst und Gemüse zu erstehen. Haben dann gleich einen größeren Einkauf gemacht, unter anderem auch Wein, Käse und Biohonig. Die Sachen sahen wesentlich besser aus als im Supermarkt. Danach haben wir noch einen Stadtbummel gemacht. Los Llanos ist ein hübsches, munteres Städtchen mit rot- und lilablühenden Bäumen und schönen Hausmalereien. An einem Platz haben wir draußen noch einen Kaffee getrunken. Es war die ganze Zeit sonnig und recht warm.

Nachmittags wollten wir noch eine kleine Wanderung in Tacande de Abajo machen, haben aber den Weg nicht gefunden. Wir wussten nicht, nach welchen Markierungen wir Ausschau halten sollten, die Beschilderung der Wanderwege ist hier eh nicht besonders toll. Sind dann bei San Nicholas zum Santuario de Fátima hoch gelaufen. Hier sah man überall noch das Lavagestein des letzten Vulkanausbruchs (1949). Es ging ziemlich steil hoch, so dass wir dann doch nicht weitergelaufen sind. Überall gibt es hier diese riesigen gelb oder orange blühenden Kakteen.

Sind dann noch ein bisschen an der Küste entlanggefahren nach Puerto Naos, ein typisches Strandbad, was uns nicht so liegt. Also sind wir die Küstenstraße weitergefahren bis zum Ende bei El Remo. Eigentlich ist die Westküste an dieser Stelle ziemlich hässlich, überall nur zugedeckte Bananenplantagen, vom Meer sieht man kaum etwas. Bei El Remo gab es nur ein paar Bretterbuden. Dafür war es hier immer recht warm. Kam man dann wieder zu unserem Häuschen, wurde es wieder kühler. Abends sind wir dann noch essen gegangen. Zu dem Restaurant Cascade konnten wir hinlaufen. Das Essen war in Ordnung und recht preisgünstig. Danach war es aber zum draußen Sitzen zu frisch.

zum Seitenanfang

Samstag, 10. Juni 2006

Volcán de Teneguía

Volcán de Teneguía

Vormittags sind wir nach El Paso gefahren, um dort eine Bäckerei zu suchen. Nach längerem Suchen haben wir auch eine gefunden. Soviel Auswahl gab es dort aber nicht. Haben dann noch einen geschmackvollen Andenkenladen gefunden, in dem es sehr hübsche Sachen gab. Viele dieser Läden sind in deutscher Hand. Wir haben dort Kalender erstanden.

Danach sind wir auf der LP 1 Richtung Süden zu den Vulkanen gefahren. Bei dem Volcán de San Antonio mussten wir pro Person 3,50 € Eintritt bezahlen, konnten dann aber auch am Kraterrand entlanglaufen. Es war ganz interessant. In dem Krater wuchsen schon Bäume. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die Küste und auf die anderen Vulkanberge. Es war aber auch ganz schön windig hier oben.

Danach sind wir über eine Schotterpiste zum nächsten Halt zum Volcán de Teneguia gefahren. Dort wollten wir zum Krater hoch laufen. Der Weg war ziemlich anstrengend, sehr viel Geröll und Kletterei. Hajo ist dann allein weitergelaufen bis zum Kraterrand. Es hat sich gelohnt, von dort oben hat man eine tolle Aussicht, allerdings war es sehr windig. Es war mit richtiger Kletterei verbunden. Das war nichts für mich. Auf dem scharfkantigen Geröll habe ich Schwierigkeiten mit dem Laufen.

Hier in der Gegend wird viel Wein angebaut. Wir sind dann zu einer Weinprobe zur Bodega Carballo gefahren. Der Wein hat uns ganz gut geschmeckt und wir haben ein paar Flaschen mitgenommen. Der Wein ist hier recht lecker und ziemlich preisgünstig. Insgesamt kann man hier günstig einkaufen. Die Lebensmittel sind sehr preiswert und der Sprit ist extrem günstig.

Danach sind wir wieder zurückgefahren. Bei Los Canarios ist Steilküste, die interessanter aussieht. Wieder bei unserem Häuschen angekommen, habe ich mich ein bisschen in die Sonne gelegt und gleich etwas Sonnenbrand bekommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Sonne abends noch so intensiv ist. Das Wetter ist sowieso merkwürdig. Heute war heftiger Wind. Da wurde es dann richtig kalt. Zwischendurch schien die Sonne und es wurde warm. Wir konnten noch längere Zeit draußen sitzen. Bei dem Häuschen ist ja ein Garten dabei, in dem man herrlich blaukehlige Eidechsen, die fast nur auf dieser Insel vorkommen, beobachten kann. Sie tummelten sich hier zu mehreren. Da wir ganz nah an der Caldera wohnten, konnte man von dort aus gut das mehrmals täglich wechselnde Schauspiel der wandernden Wolken über den Bergen beobachten.

zum Seitenanfang

Sonntag, 11. Juni 2006

Tubo Volánico de Todoque

Tubo Volánico de Todoque

Heute haben wir etwas gefaulenzt, weil wir nachmittags noch die geführte Tour machen wollten. Bevor wir los wollten, kam noch der Hausbesitzer und brachte uns frische Wäsche. Der Service war wirklich gut. Leider konnten wir uns nicht unterhalten, weil er nur spanisch sprach, was wir wiederum nicht können. Eigentlich schade. Er war recht nett.

Um 15:00 Uhr haben wir uns dann mit dem Führer in El Paso getroffen. Mit 4 Autos sind wir dann nach Todoque zu den Lavafeldern Tubo Volcanico de Todoque gefahren. Leider ging die Wanderung nur über Lavageröll. Das Laufen auf diesen scharfkantigen Steinen war nichts für mich. Da ich wegen der Lavafelder, die ich nicht mal so hübsch fand, nicht riskieren wollte, umzuknicken oder Ähnliches, bin ich dann zum Auto zurückgelaufen und habe dort gewartet.

Hajo hatte die Tour weiter mitgemacht. Sie führte dann zu einer Höhle aus Lavagestein, bei der sich Kristalle gebildet hatten. Zum Einstieg musste man drei Meter hinunterklettern und in der Höhle war es stockduster. Da war es doch gut gewesen, dass ich nicht mitgegangen bin. Leider musste ich ziemlich lange warten und es war sehr warm und sonnig. Zu lesen hatte ich auch nichts mit. Es war halt einfach langweilig.

Danach haben wir uns noch in der Gruppe in Las Manchas die Plaza La Glorieta angeschaut. Der Platz bestand aus wunderschönen Mosaiken und war umrankt von einer verschwenderischen Blütenpracht. Heute war es den ganzen Tag warm und sonnig.

zum Seitenanfang

Montag, 12. Juni 2006

Los Tilos

Los Tilos

Am Vormittag sind wir über Santa Cruz zum Lorbeerwald Los Tilos gefahren. Vor Los Sauces ging es links ab. Der Parkplatz war schon überfüllt. Also sind wir weiter hochgefahren zum Besucherzentrum, haben dort geparkt und sind wieder herunter gelaufen. Der Weg sollte über zwei Stunden gehen. Eine Stunde ging es durch sehr schönen Lorbeerwald, eigentlich als Spaziergang ausgewiesen. Da es aber die ganze Zeit stetig bergauf ging, war es schon recht anstrengend.

Die Wanderwege sind eh anders als bei uns. Sie sind sehr geröllig und anstrengend und zudem oft nicht gut ausgeschildert. Das macht das Wandern etwas anstrengend, weil wir das Steinige auch nicht so gewöhnt sind. Zum Schluss gab es noch einen steilen Aufstieg über schmale Treppen zum Aussichtspunkt Mirador Espigon Atravesado. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Sicht war toll. Man musste allerdings schwindelfrei sein. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es war warm und sonnig.

Nach dem Marsch waren wir dann doch ganz schön kaputt. Ich bin dann noch an der Treppe des Besucherzentrums ausgerutscht und habe mir den linken Fuß wehgetan. Dabei ist bei der Wanderung alles gut gegangen. Wir wollten dann noch etwas essen gehen. Wir sind über den "größten frei schwebenden Brückenbogen" Europas (357 m lang, 150 m hoch) nach Los Sauces gefahren, haben dort nichts gefunden und sind weitergefahren. Irgendwann sind wir dann an der Küste gelandet bei dem Naturschwimmbecken von La Fajana. Die Gegend sah ganz beeindruckend aus. Der Blick auf die Küste ist allerdings immer wieder etwas getrübt durch den Ausblick auf zugedeckte Bananenfelder, deren Anblick nicht so hübsch ist. Ansonsten ist hier im Norden recht viel Steilküste und raue See, daher auch das Naturschwimmbecken.

Wir sind dann weitergefahren bis Barlovento. Die Städtchen hier wirken etwas verlassen und ein wenig verwahrlost. Es ist nicht viel los. Auf dem Rückweg nach Los Sauces haben wir dann das Restaurant Bar Rosan gefunden, haben dort Tintenfisch, Salat und Steak gegessen. War recht preisgünstig, aber nicht besonders gut. Dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Unterwegs gab es noch viele schöne Ausblicke um die Cumbre herum. Das Wetter war den ganzen Tag recht sonnig gewesen.

zum Seitenanfang

Dienstag, 13. Juni 2006

Mirador de los Andenes

Mirador de los Andenes

Heute Morgen war es recht frisch. Erst waren wir noch in El Paso einkaufen. Es war kaum ein Parkplatz zu finden. Wir sind dann erst gegen Mittag losgefahren über Santa Cruz zu der Passstraße Richtung Observatorium, dann links ab auf die LP 22 oder 1032. Die Passstraße führte auf eine Höhe von über 2000 m. Unten war es neblig und schlechtes Wetter. Je höher wir kamen, desto klarer wurde es. Immer wieder gab es tolle Ausblicke auf gelb blühende Berge. Irgendwann waren wir dann über den Wolken.

Bei dem Aussichtspunkt Mirador de los Andenes haben wir Halt gemacht. Von dort hat man den besten Ausblick in den Krater. Ein wirklich toller Anblick, die schroffen dunklen Felsen und der Blick in die Tiefe, immer wieder verdeckt durch die Wolkenbildung. Von dem Aussichtspunkt gingen auch Wanderwege ab. Die hätten wir uns aber nicht zugetraut. Die waren ganz schmal und immer am Abgrund. Da muss man schon richtig schwindelfrei sein.

Eigentlich wollte ich noch zum Roque de los Muchachos. Wir wussten allerdings nicht, dass wir dann zum Observatorium hätten fahren müssen. Also sind wir daran vorbeigefahren und an der anderen Seite wieder heruntergefahren. Den riesigen Parabolspiegel des Observatoriums sah man auch so ganz gut.

Auf der anderen Seite sah es ziemlich kahl aus. Hier hatte ein Brand gewütet. Wir sind dann von der LP 22 wieder auf die LP 1 Richtung Tijarafe gefahren. Die Passstraßen sind unendlich mühsam zu befahren. Wir dachten schon, wir kommen nie an. Schon als wir hochgefahren sind, gab es eine Kurve nach der anderen, auf dem Weg nach unten genauso. Man konnte höchsten 20 bis 30 km/h fahren. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall. Es gab tolle Ausblicke und die Landschaft ist sehr beeindruckend.

Bei dem Aussichtspunkt Mirador El Time haben wir in der Bar noch einen Kaffee getrunken und waren dann gegen Abend zu Hause.

zum Seitenanfang

Mittwoch, 14. Juni 2006

Drago

Drago

Am Morgen gab es wieder Wäschewechsel, diesmal mit Bettbeziehen. Es war recht frisch heute Morgen, die Sonne schien nicht.

Wir haben uns dann auf den Weg nach Villa de Mazo gemacht in der Hoffnung, die Stadt geschmückt vorzufinden, da sie berühmt dafür ist, zu Fronleichnam blumengeschmückt zu sein. Hinter dem Tunnel noch vor Santa Cruz sind wir rechts abgefahren nach San Pedro. In San Isidro haben wir dann die Zwillingsdrachenbäume gesucht. Wir haben auch einen Drachenbaum gefunden. Erst später haben wir dann gemerkt, dass es der falsche war. Die Zwillingsdrachenbäume lagen sehr versteckt. Wir haben sie nur durch Zufall entdeckt. Man musste zwischen Häusern durchgehen. Es waren zwei imposante alte Bäume, die toll aussehen. Diese Drachenbäume gibt es auch nur auf La Palma. Sie erinnern mich fast ein bisschen an die Köcherbäume in Namibia.

In Villa de Mazo wollten wir uns eigentlich die geschmückte Stadt anschauen. Die waren aber gerade erst am Aufbauen. Blumenschmuck war noch nicht zu sehen. Ansonsten hatte das Städtchen nicht viel zu bieten, also sind wir weitergefahren zu einem Archäologiepark in Belmaco. Dort haben wir uns Höhlenzeichnungen früherer Inselbewohner angeschaut. Der Weg durch die Höhlen war etwas mühsam, da es auf huckligen Felstreppen recht steil hoch ging. Das Wetter war recht wechselhaft. Mal schien die Sonne, dann regnete es ein bisschen.

Wir sind an der Westküste über Fuencaliente, einem eher uninteressantem Örtchen, zurückgefahren. Hinter Jedey haben wir an der Bodegon Tamanca, die in mehreren Reiseführern als originelles, gutes Restaurant empfohlen wurde, Halt gemacht. Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen, haben uns dann anhand der Karte doch anders entschieden. Es gab sehr leckeren gegrillten Ziegenkäse, danach haben wir beide gegrillten Fisch gegessen. Das Essen war sehr lecker und die Bedienung ausgesprochen freundlich. Zusammen mit Wein, Nachtisch und Kaffee hat das Ganze 42,- € gekostet und wir haben dann noch einen Schnaps bekommen.

Heute sind wir die ganze Südroute abgefahren und waren recht gutgelaunt, zumal wir heute unsere ersten sehr schönen Exemplare von Drachenbäumen gesehen haben.

zum Seitenanfang

Donnerstag, 15. Juni 2006

El Tablado

El Tablado

Gegen Mittag sind wir entlang der Ostroute über Puntagorda nach El Tablado gefahren. Der Zwillingsdrachenbaum bei Puntagorda war von der Straße aus ganz schlecht zu sehen. Losgefahren sind wir bei bewölktem Himmel und es war relativ frisch. Unser Häuschen liegt in einem richtigen Schlechtwetterloch. Es regnet zwar nicht, aber meistens ist es bewölkt und frisch. Je mehr wir nach Norden kamen, desto sonniger wurde es.

Bei Garafia o Santo Domingo haben wir eine Abzweigung verpasst und sind auf einer ganz kleinen Straße gelandet. Das hatte den Vorteil, dass es hier sehr schön und einsam war und wir auch noch weitere schön gelegene Drachenbäume entdeckt haben, die wir sonst nicht zu Gesicht bekommen hätten. Irgendwann ging es aber nicht mehr weiter, weil der Weg immer schlechter und enger wurde. Also sind wir umgekehrt.

Richtung El Tablado mussten wir auch über eine sehr kleine Straße fahren. Vor dem Örtchen haben wir unser Auto auf einem Stellplatz abgestellt und gehofft, dass es kein privater Stellplatz war, aber es gab keine anderen Möglichkeiten. Das Dörfchen selbst besteht nur aus ein paar Häusern, die in den Hang gebaut sind und zum Teil recht verlassen aussehen. Wir sind dann bei strahlendem Sonnenschein in das Dörfchen hinunter gestiegen. Die vereinzelt stehenden Häuser waren wunderschön an der Steilküste mit tollem Blick auf das Meer gelegen. Wieder gab es Drachenbäume zu sehen.

Aus einem der Häuser wurden wir von einer älteren Frau angesprochen, ob wir nicht einen Kaffee trinken wollten. Es war wohl die Dorfbar, ähnelte aber eher einem Wohnzimmer. Wir haben dann dort einen Kaffee getrunken. Die Frau war glaub ich froh, dass sie Gesellschaft hatte. Anscheinend kommt nicht oft jemand vorbei und wenn, dann kehrt er bestimmt nicht hier ein. Die Frau holte Bildbände hervor, die sie uns zeigte und sie erzählte ganz viel dazu. Es war richtig nett und ich habe bedauert, dass ich kein Spanisch kann. Aber irgendwie hat die Verständigung auch so geklappt. Wir haben dann dort auch noch eine Flasche Wein gekauft.

Danach sind wir weitergefahren auf der LP 1. Beim Aussichtspunkt La Tosca konnte man in weiter Ferne einen Drachenbaumhain sehen. Es handelte sich um die größte Ansammlung von Drachenbäumen auf der Insel. Ein Weg führte dorthin und wir wollten hinlaufen, wurden aber durch zwei bissige Hunde, die sich von einem Hof aus auf uns stürzten, daran gehindert. Wir haben dann vorsichtshalber den Rückzug angetreten, waren aber etwas sauer, weil der Weg schließlich ausgeschildert war. Hier auf der Insel haben wir schon recht ungute Erfahrungen mit Hunden gemacht. Fast jedes Haus hatte hier einen Hund, der aber nie angeleint war. Fast immer wirkten die Hunde recht bissig, sind auch oft hinterher gekommen und haben sich immer ziemlich aufgeregt. Man konnte richtig Angst bekommen.

Über Barlovento und Santa Cruz sind wir dann zurückgefahren. Die ganze Nordroute mit 160 km in ca. 6 Stunden. Die Insel ist zwar klein, aber durch die engen steilen Straßen braucht man doch immer recht lange. Als wir zu unserem Häuschen kamen, war es wieder bedeckt und frisch.

zum Seitenanfang

Freitag, 16. Juni 2006

Santa Cruz de la Palma

Santa Cruz de la Palma

Heute haben wir eine Shoppingtour gemacht. Am späten Vormittag haben wir in Los Llanos erst in den Markthallen Obst und Gemüse gekauft und danach noch einen Stadtbummel gemacht. Mittags hatten dann aber alle Geschäfte zu. Haben dann in El Paso im Supermarkt, der durchgehend geöffnet hatte, noch ein paar Lebensmittel erstanden.

Nachmittags sind wir dann nach Santa Cruz, der Hauptstadt der Insel gefahren, die mitten in einen riesigen Krater gebaut ist. Es ist ein nettes hübsches Städtchen mit Fußgängerzonen, aber nichts Besonderes. Wir haben gleich am Hafen einen Parkplatz bekommen. In Santa Cruz schien die Sonne und es war recht warm. Es gibt mehrere Einkaufstraßen mit kleinen Läden. Die Straßen führen zum Teil recht steil hoch und runter. Man konnte hier preisgünstig einkaufen. Hajo hat sich sehr kostengünstig ein Paar schöne Schuhe gekauft und ich eine Bluse. Dann ging es wieder ab nach Hause.

Zum draußen Sitzen war es abends augenblicklich zu frisch. Unsere Eidechsen, an die wir uns so gewöhnt hatten, sahen wir jetzt auch kaum noch, weil es so kühl war.

zum Seitenanfang

Samstag, 17. Juni 2006

Roque de los Muchachos

Roque de los Muchachos

Heute Morgen gab es wieder Wäschewechsel. Für heute hatten wir uns vorgenommen, noch mal zum Observatorium zu fahren. Auf dem Weg in den Norden sind wir erst noch in El Paso gewesen, um in dem Souvenirladen Lesenachschub zu holen. Bei der Gelegenheit haben wir auch noch einige andere Dinge erstanden.

Dann sind wir durch Santa Cruz und über die Passstraße Richtung Observatorium gefahren. Erst sind wir an der Abfahrt vorbeigefahren. Heute war es auf der Straße ein bisschen voller als letztes Mal. Unten war es neblig und bewölkt, oben beim Mirador de los Andenes heiß und sonnig.

Die Zufahrt zum Observatorio Astrofisico ist mit einer Schranke gesichert, die tagsüber geöffnet ist und abends geschlossen wird. Man muss wissen, dass man über diese Zufahrt zum Roque de los Muchachos kommt, ausgeschildert ist es nicht. Es hat sich wirklich gelohnt, dass wir noch einmal hierher gefahren sind. Der Aussichtspunkt ist wirklich sehr beeindruckend. Es war zum Glück nicht so voll, so dass wir in Ruhe ein Stück am Krater entlanglaufen konnten. Wir hatten einen tollen Ausblick in den Krater, der aber zum Teil von Wolken bedeckt war, und zum Observatorium mit seinen ganzen Stationen. Weil hier auf der Insel die Luft so klar ist, gibt es hier eine der weltgrößten Observatorien. Roque de los Muchachos ist der höchste Punkt der Insel (2426 m).

Auf der anderen Seite sind wir wieder heruntergefahren über Puntagorda. Oben noch heiß und sonnig, war es unten auch auf der anderen Seite neblig und regnerisch. Auf der Passstraße bei El Mirador war es bewölkt, aber nicht mehr feucht. Zuhause war es wieder frisch und bewölkt.

Nach dem Essen haben wir noch einen Rundgang durch die nähere Umgebung gemacht. Das war nicht wirklich schön. Die Straßen waren recht dreckig und überall lag Müll herum. Erschwerend kam hinzu, dass es überall kläffende Hunde gab, bei denen wir uns nicht sicher waren, ob sie nicht im nächsten Moment zubeißen. Das hat nicht so viel Spaß gemacht.

zum Seitenanfang

Sonntag, 18. Juni 2006

Torre del Time

Torre del Time

Heute Morgen war es wie in den letzten Tagen frisch und bewölkt. Wir sind dann trotzdem am späten Vormittag aufgebrochen, um noch ein bisschen zu laufen.

Wir sind wieder über die Passstraße gefahren und bei El Jesus rechts abgebogen zum Torre del Time. Wenn wir die Beschreibung aus dem Buch nicht gehabt hätten, hätten wir den Weg nie gefunden. Ausgeschildert war nichts. Eine schmale Straße zog sich ziemlich lang den Berg hoch, dann musste man sich bei der Verzweigung links halten bis man zu einem Platz mit zwei Altären kam. Von da aus wollten wir dann laufen. Die einzigen drei Parkplätze waren aber schon besetzt. Also mussten wir wieder ein Stück zurückfahren und haben dann an einem breiteren Straßenstück geparkt. Wir mussten dann ein ziemliches Stück steil bergauf laufen, um dann festzustellen, dass wir weiter oben doch noch hätten parken können. Egal.

Der Weg zum Torre del Time ging wahlweise über einen mit Steinmännchen gekennzeichneten Weg, der sehr steil war oder über einen gepflasterten Forstweg. Wir haben uns sicherheitshalber für letzteres entschieden. Nach einer Weile ging es über einen Sandweg weiter. Der Weg war sehr schön, überall dunkelgrüner Farn, Bäume, blühende Blumen und Kakteen. Nur der Nebel stieg leider immer höher, so dass wir den Torre del Time, den Feuerwachturm, erst erkannt haben, als wir direkt davor standen. Den schönen Ausblick in den Krater konnten wir leider nicht genießen. Außer Nebel war nichts zu sehen. Rundum war alles bewölkt und die Berge vom Nebel verhüllt. Eigentlich schade, der Blick darunter muss toll sein. Aber es war trotzdem eine schöne Wanderung, die auch gut zu schaffen war.

Auf dem Rückweg wurde es immer nebliger und feuchter. Unterwegs haben wir noch Deutsche getroffen, die uns gefragt haben, ob sich der Weg zum Turm noch lohnen würde, was wir nur verneinen konnten. Wir haben uns noch eine Weile unterhalten und waren uns darüber einig, dass für eine Wanderinsel die Wanderwege schlecht gekennzeichnet und schwer zu finden sind.

Wir haben uns dann auf den Rückweg gemacht. Inzwischen wurde es immer kälter. Zuhause haben wir zwar noch ein bisschen draußen gesessen, aber es war eigentlich schon zu kalt zum Sitzen. Rundum war wieder alles bewölkt und man sah die Berge nicht mehr. Unsere Eidechsen, die uns eigentlich sonst jeden Tag besuchen und sich auch gern von uns füttern ließen, lassen sich augenblicklich kaum blicken, weil es ihnen zu kalt ist.

zum Seitenanfang

Montag, 19. Juni 2006

Bananenstaude

Bananenstaude

Heute Morgen kam unsere Eidechse, die wir Dickerchen getauft haben, trotz des schlechten Wetters wieder hervor. Morgens haben wir erst noch eingekauft und uns dann auf den Weg nach San Andres gemacht.

Erst hinter Santa Cruz wurde das Wetter allmählich besser. In San Andres wurde es dann wärmer und sonniger. Mit Parken wurde es wie meistens in kleinen Dörfern, wieder etwas schwierig, aber wir hatten Glück und haben noch einen Parkplatz gefunden. San Andres ist ein hübsches kleines Fischerörtchen. Wir hatten das Glück, dass es noch geschmückt war von Fronleichnam. Überall gab es sehr schöne Blumenteppiche zu bewundern. In einem kleinen Restaurant haben wir noch einen Kaffee getrunken. Das Essen sah dort gut aus. Mir hat das Örtchen recht gut gefallen.

Danach sind wir die Küstenstraße weitergefahren zum Puerto Espindola. Das war aber nichts Besonderes. Danach wollten wir in El Paso noch die Petroglyphen besichtigen. Die Ausschilderung war wie so manches Mal schlecht. Erst sind wir ewig lange gefahren, um den Ausgangspunkt für den Wanderweg zu finden, dann haben wir den Wanderweg nicht gefunden, sind einen falschen Weg gelaufen. Nur durch Zufall, weil ein Radfahrer da lang fuhr, haben wir dann den richtigen Weg gefunden. Der Weg war mühselig zu laufen und die Umgebung nicht besonders schön. Die Petroglifos selber waren hinter Gittern, sehr gut zu erkennen, aber nichts Besonderes. Der Weg führte noch weiter. Wir sind aber zurückgegangen und nach Hause gefahren.

Haben nicht mehr lange draußen gesessen. Drinnen haben wir dann einen Gecko gesehen, der erst an der Wand entlanglief und dann in einer Spalte der Decke verschwand.

zum Seitenanfang

Dienstag, 20. Juni 2006

Plaza La Glorieta

Plaza La Glorieta

Heute war es wieder etwas sonniger. Unsere Eidechsen tummelten sich fleißig im Garten. Unser Dickerchen kam auch wieder und ließ sich füttern.

Gegen Mittag sind wir dann zum Kakteenpark in El Paso gefahren. Er kostete 5,- € Eintritt und wurde von Deutschen geführt. Es gab dort wunderschöne Kakteen zu besichtigen mit zum Teil ganz tollen Blüten, zum Teil auch riesengroß. Exemplare, die ich sonst noch nirgendwo gesehen habe. Das war schon beeindruckend.

Dann sind wir noch zum Vogelpark Parque Paraiso de las Aves gefahren, der in der gleichen Gegend lag. Es kostete 6,- € Eintritt, die man an der Bar mitten im Park bezahlen sollte. Es war eigentlich nichts Besonderes. Der Park wurde auch von einer Deutschen geführt. Wir haben uns draußen auf die Terrasse an der Bar hingesetzt und einen Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Dort sind wir mit der Frau ins Gespräch gekommen. Sie päppelt hier Vögel auf, kann das Geld daher gut gebrauchen. Hier stand auch ein Käfig mit einem Papagei, den die Frau großgezogen hat. Sie hat ihn herausgenommen. Bei ihr war er richtig zutraulich und hat mit ihr geschmust. Sie hat uns jede Menge erzählt. Anscheinend haben hier mehrere Deutsche eine Nische gefunden, in der sie ganz gut überleben können.

Danach sind wir noch zum Mosaikpark in Las Manchas gefahren und haben dort noch ein paar Fotos gemacht. Danach wollten wir eigentlich im Bodegon Tamanca essen, da das Restaurant Cascade in der Nähe des Ferienhauses geschlossen hatte, aber es war noch zu voll. Haben dann noch einen Rundgang in El Paso gemacht. Das Seidenmuseum und auch die Kirche waren geschlossen. Wir haben es dann noch mal beim Bodegon versucht. Diesmal haben wir einen Parkplatz bekommen. Es war aber immer noch reichlich voll. Das Essen war auch diesmal gut, aber die Bedienung war nicht so nett und aufmerksam wie letztes Mal. Wir konnten uns nicht erklären, warum es gerade heute so voll war.

Wieder zu Hause angekommen, mussten wir uns an das Kofferpacken machen, da es unser letzter Abend auf La Palma war. Nach dem Kofferpacken haben wir noch bis es dämmrig wurde draußen gesessen. Den ganzen Tag über war es warm und sonnig gewesen. Und abends konnte man mit Jacke auch noch ganz gut draußen sitzen. Dabei haben wir dann den Gecko diesmal draußen an der Wand gesehen.

Eigentlich schade, dass es in der zweiten Woche relativ kalt war und wir wenig draußen sitzen konnten. In der ersten Woche war es warm, aber da war es oft zu laut zum draußen sitzen, weil Handwerker das Nachbarhaus renovierten und uns den ganzen Tag mit ihrer Musik beschallten. Abends war dann noch irgendwo in der Nachbarschaft Fete mit lauter Musik. Dass Ganze wurde erst ruhiger, als irgendwann Nachbarn die Polizei geholt hatten. Die haben dann wohl für Ordnung gesorgt. Inzwischen waren wir von der Lautstärke schon ziemlich genervt. Die zweite Woche war es sehr viel ruhiger und erholsamer, aber dafür auch kälter.

zum Seitenanfang

Mittwoch, 21. Juni 2006

Unser Flieger

Unser Flieger

Heute Morgen früh aufgestanden, haben noch ein bisschen saubergemacht. Dann sind wir zu dem kleinen Reisebüro in Todoque gefahren, haben den Schlüssel abgegeben, haben noch getankt und sind dann zum Flughafen gefahren. Wir haben den Wagen wieder auf dem Parkplatz abgestellt und dann den Schlüssel abgegeben. Die Angestellten haben nur den Schlüssel genommen und meinten, es wäre alles in Ordnung. Mehr interessierte sie nicht. Wir waren froh, dass der Wagen die zwei Wochen noch durchgehalten hat. Er war in einem miserablen Zustand mit abgefahrenen Reifen, klappernden Ventilen und quietschenden Bremsen.

Heute war es ziemlich warm. Bis zum Abflug war noch jede Menge Zeit. Wir konnten zum Glück recht bald das Gepäck abgeben und sind dann noch einen Kaffeetrinken gegangen. Am frühen Nachmittag startete das Flugzeug. Es gab eine Zwischenlandung auf Gran Canaria, da noch Passagiere vom Hinflug an Bord waren. Wir mussten alle aussteigen, hatten hier noch mal einen längeren Zwischenaufenthalt und bekamen unsere reservierten Plätze erst beim jetzigen Einstieg.

Jetzt noch mal 4½ Stunden Flugzeit, die mir recht lang vorkamen, da es kein besonderes Filmprogramm an Bord gab und es auch sonst nicht viel zu sehen gab.

Kamen gegen 21:00 Uhr in Düsseldorf an. Nachdem wir unsere Koffer hatten, haben wir ein Taxi zum Hotel genommen und kamen dann dort nach 22:00 Uhr an. Wir haben dort unser Auto abgeholt und sind noch nach Hause gefahren.

zum Seitenanfang
zurück zur Karte zur Startseite weiter zur Bildergalerie

Valid HTML 4.01 Transitional     © Helga Großkopf und Hans-Joachim Klose     CSS ist valide!